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Perserkatze

Perserkatze
Robin 1 optimale groesse.jpg
Standards
Schulterhöhe  
Länge  
Gewicht Kater: 10kg
Kätzin: 8kg
erlaubte Farben alle
nicht erlaubte Farben keine
erlaubte Fellzeichnung alle
nicht erlaubte Fellzeichnung keine
 


Charakter und Grundzüge [Bearbeiten]

Sie ist sehr ruhig, zurückhaltend, zuverlässig und mit mäßig ausgeprägtem Freiheitsdrang, somit sind die Perser auch gut ohne Freilauf zu halten. Es ist sogar von Vorteil, da diese Rasse sehr schnell zu Verfilzungen und Knötchen neigt. Deshalb gehören sie auch zu den pflegeintensivsten Rassen. Eine regelmäßige Fellpflege erfordert viel Zeit und Geduld, alle zwei bis drei Tage wird die Fellpflege empfohlen. Sie schätzen, wie die meisten Katzen, Streicheleinheiten in Maßen, sie sind auch sehr verschmust, aufgezwungene Liebesbezeugungen können zu ablehnendem Verhalten führen. Die Perser gibt es in vielen verschiedenen Farben und Zeichnungen (Schattierungen).

Herkunft [Bearbeiten]

Der Ursprung dieser Rasse liegt in einer Kreuzung zwischen Angora und persischen Langhaarkatzen. Die ersten Perser sind mit dem heutigen keinesfalls zu vergleichen. Sie erinnerten vom Typ eher an die Maine Coon. Über die Jahre wurde die Katze kleiner, kürzer, der Kopf runder und flacher, das Fell immer üppiger mit immer mehr Unterwolle. Um 1970 wurden in Amerika viele Massenzuchten aufgebaut. Sehr zum Nachteil der Rasse, da viele nicht gewünschte Veränderungen durch den Verkauf der Katzen auch nach Europa kam. Seit ca. 20 Jahren ist es vielen gewissenhaften Züchtern gelungen, typvolle, dem Rassestandard entsprechende, aber kerngesunde Perser zu züchten. Seitdem widmen sich auch einige Züchter neuen Farbschlägen wie chocolate und lilac. 1933 wurden in einem der europagroßen Katzenverbände die Rasse „Exotik Shorthairs“ anerkannt. Sie entspricht im Typus und Charakter der Perser, nur zeigt sie ein kurzes Teddybären-Fell. Viele Liebhaber der Rasse, die auf das typische Kindsgesicht nicht verzichten wollen, finden hier eine Artverwandte Rasse, bei der die Fellpflege um vieles leichter ist.

Aussehen/Standard [Bearbeiten]

Standard der Perserkatze (es kann Abweichungen in den verschiedenen Vereinen geben):

  • Körperbau: Groß – bis mittelgroß, gedrungener Körper auf niedrigen, kurzen und stämmigen Beinen mit runden Pfoten. Zwischen den Zehen sind Haarbüschel erwünscht. Die Brust und Schulter einer Perserkatze sollte breit, muskulös und massiv sein.
  • Kopf/Form: rund und massiv, gut proportioniert, sehr breiter Schädel
  • Stirn: gerundet
  • Wangen: voll
  • Nase: kurz, breit, mit deutlichem Stopp. Der Stopp muss zwischen den Augen sein, er darf weder oberhalb des oberen Augenlids noch unterhalb des unteren Augenlids platziert sein. Der Nasenrücken, wie auch der Nasenspiegel müssen breit sein. Nasenlöcher sind gut geöffnet, um einen ungehinderten Durchfluss der Luft zu ermöglichen. Es gibt aber auch Züchter, die den alten Typus mit langer Nase bevorzugen (lange Nase entspricht jedoch nicht den Zuchtrichtlinien).
  • Kinn: stark
  • Kiefer: breit und kräftig
  • Ohren: Klein, weit auseinanderliegend und niedrig am Kopf platziert. Die Spitzen sollten abgerundet sein. Schön sind lange Ohrbüschel.
    


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